in diesem Semester galt es temporäre Wohnungen für Katastrophen- oder Flüchtlingsgebiete zu entwerfen, die auf Basis recycelter Rohstoffe erbaut werden sollten.
Justin Tebartz van Elst und ich entwarfen ein, auf ein Raster, modular einsetzbares Stabsystem. An den Enden von Bambusstäben sind Knotenpunkte aus Polypropylen montiert. Diese werden im Spritzgussverfahren produziert. Durch die Rotation des Bambustabes entlang der Längsachse wird ein Gewinde betrieben, an dessen Ende Bänder den jeweiligen Nachbarstab fest anziehen.
So kann mit wenig Handgriffen eine Gerüstkonstruktion entstehen. Die mit einer PP-Membran überspannt wird.

Im weiterem wurde die Struktur des weltgrößten Flüchtlingslagers "Kutupalon" in Bangladesch mit einer Software analysiert. Anschließen wurden neue Lagerstrukturen erdacht, die Probleme wie zivile Gewalt, Erosion oder Rattenplage lösen und gleichzeitig eine verbesserte Lebensqualität ermöglichen.